Hundenäpfe aus Edelstahl

Jeder Hundebesitzer oder zukünftige, übernimmt Verantwortung für seine Fellnase. Selbstverständlich gehört optimales Equipment dazu, um die Grundversorgung zu gewährleisten. Dazu zählt nicht nur gesunde Ernährung, sondern auch eine passende Hundeschüssel.

Hundenäpfe sind in jedem Tierfachgeschäft, wie Online-Handel erhältlich. Um den richtigen Napf auszuwählen, hilft der Vergleich von Qualität, Stabilität und Gesundheitsfaktor. Die richtige Größe, wird anhand des Hundes festgelegt. Als Faustregel gilt hier: Futterschüssel größer als Futterration.

Gut geeignet ist ein Napf aus Edelstahl, er bietet gegenüber anderen Materialien einige positive Aspekte.

 

Gesundheitlicher Vorteil



Edelstahl hat eine antimikrobielle Oberfläche. Beim regelmäßigen Reinigen der Behältnisse bleiben weder Keime noch Bakterien zurück. Dadurch werden mögliche Krankheiten von vornherein vermieden. Grundsätzlich werden Futternäpfe täglich gesäubert. Die meisten Produkte sind für die Spülmaschine geeignet. Ansonsten lässt sich das Behältnis mit Spülmittel und heißem Wasser reinigen.

Im Gegensatz zu Plastik dringen keine Flüssigkeiten in einen Napf aus Edelstahl ein. Die Oberfläche sorgt dafür, dass das Material langfristig erhalten bleibt.

Edelstahl verfärbt sich nicht durch stetigen Gebrauch. Anders bei Plastik oder Kunststoff. Hochwertig verarbeitete Produkte tragen den Zusatz "lebensmittelecht". So wie bei Besteck oder täglichem Kochgeschirr. Es lohnt sich vor dem Kauf, auf diese Bezeichnung zu achten.

Kratzt der Hund in seiner Schüssel, bleiben schlimmsten Falls ein paar Spuren. Im Gegensatz zu Kunststoffschüsseln, lösen sich keine Partikel, die das Tier zu sich nehmen würde. So wie zum Beispiel Weichmacher, die bei der Herstellung von Edelstahl keine Verwendung finden. Diese schaden einem Vierbeiner auf lange Zeit und schädigen das Immunsystem.

 

Stabilität /Funktionalität

 

Edelstahl hat ein geringes Gewicht. Schnell rutscht einem stürmischen Hund oder Welpen der Napf währen dem Essen auf dem Boden weg. Steht das Futter unter dem Schrank, ist Ihr Tier frustriert und der Boden bekommt womöglich Kratzer. Hierfür sind einige Produkte mit einem Gummiring versehen. Alternativ schont eine spezielle Matte die Oberfläche. Oder Sie entscheiden sich für die Kombination mit Ständer. Die Schüssel bleibt über dem Boden und das Tier frisst an einer Stelle.

Die Stabilität ist entscheidend, denn der Napf wird täglich benutzt und muss manches aushalten. Wenn der Napf aus der Hand rutscht oder der Vierbeiner spielerisch veranlagt ist, fällt die Schüssel schnell auf den Boden oder wird unsanft behandelt. Edelmetall bricht nicht – ein klarer Vorteil gegenüber Keramik.

Nachteile

Trotz oben genannter Vorteile, hat ein Hundenapf aus Edelstahl auch negative Eigenschaften. Das Wasser hat einen leichten, metallischen Beigeschmack, den nicht jeder Hund akzeptiert. Meist sind die Schüsseln aus Edelstahl legiert, mit Bestandteilen von Chrom, Nickel und weiteren Metallen. Manche Tiere reagieren allergisch auf das Material. Öfters kommt es vor, dass Hunde nicht gerne aus einem Edelstahlnapf Essen oder Trinken. Das liegt daran, dass das Metall kühl und abweisend auf Tiere wirkt. Gewöhnt sich der Vierbeiner nicht an das Design, eignet sich eine andere Schüssel besser.

Fazit

Alles in allem bietet ein Hundenapf aus Edelstahl einige Vorteile, gegenüber anderen Materialien wie Kunststoff, Plastik oder Keramik. Er ist somit für jeden Hund geeignet, wenn die negativen Faktoren ausgeschlossen sind. Empfehlenswert ist es definitiv, die verschiedenen Produkte miteinander zu vergleichen und auf die oben genannten Aspekte zu achten.